Sushi selber machen liegt im Trend und ist darüber hinaus eine abwechslungsreiche und gesunde Alternative zu unserer meist recht gehaltvollen österreichischen Küche. Hat man einmal die Hürde rohen Fisch zu essen überwunden, möchte man am liebsten nie wieder damit aufhören und wird geradezu süchtig nach den japanischen Häppchen. Da ich eine leidenschaftliche Sushi-Esserin bin, musste ich die Kunst des Sushi-Machens selber ausprobieren.


Dazu benötigt man eine Grundausstattung. Das sind für mich:

  • Sushi Reis
  • Nori Blätter (Algenblätter)
  • Wasabi (asiatischer grüner Meerrettich)
  • Ingwer
  • Sojasauce
  • Reisessig (zum Würzen)
  • Bambusmatte
  • scharfes Sushi Messer

Und dann kann das Rollen beginnen…


Weitere Zutaten je nach Geschmack:

  • frischer Fisch (Lachs, Thunfisch, Makrele, Gelbschwanz, Seebarsch, Seebrasse – hier gilt: Je frischer, desto besser
  • Meeresfrüchte (Kalmar, Krebs, Krake, Garnele)
  • Gemüse (Paprika, Salatgurke, Shiitake Pilze)
  • Saucen und Gewürze (Wasabi, Ingwer, Mayonnaise, Sesam, Reisessig, Reiswein, Salz, Zucker)
  • Obst (Avocado)
  • Sushikaviar

Zubereitung:

Schritt 1:

Den Reis nach Anleitung kochen.

Auf die Sushi Matte das Nori-Blatt mit der glatten Seite passend legen. Danach den Reis gleichmäßig maximal 1 cm dick auf dem Nori-Blatt verteilen. Wichtig ist, dass am oberen Rand ein 1-2 cm breiter Rand frei gelassen wird. Wenn der Rand nicht frei bleibt, lässt sich die Rolle später nicht schließen.

Schritt 2:
Den Reis mit einem dezenten Wasabistreifen in der Mitte bestreichen. Da Wasabi sehr scharf ist, sollte man es in Maßen verwenden.

Schritt 3:
Nun zum Hauptact: die Füllung.

Ich habe das Maki Sushi mit einem Streifen Lachs, Avocado und Gurke gefüllt. Die Füllung sollte in etwa unter der Mitte des Blattes platziert werden. Das Sushi lässt sich natürlich auch mit anderen Zutaten hervorragend belegen. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Schritt 4:
Nun zur Königsdisziplin des Sushi-Machens: das Rollen der Maki. Der Trick dabei ist, die Sushi Füllung einfach gleichmäßig nach innen zu drücken und währenddessen eine Rollbewegung auszuführen und danach die Rolle gut fest zu drücken.

Schritt 5:
Die Sushi Rolle in kleine Portionen schneiden. Am besten schneidet man dazu das Sushi erst einmal in der Mitte durch und legt dann beide Hälften neben einander. Jetzt fängt man einfach an möglichst gleichmäßig große Stücke abzuschneiden. Aus einer Sushi-Rolle sollte man sechs Stücke schneiden können, dann ist das Sushi perfekt.

Sushi selber machen ist wirklich eine einfache Sache, die nicht viel Zeit in Anspruch nimmt.

Itadakimasu!

Weitere Beiträge auf Lillytime …

Erholungs- und Genussmomente im Farm Resort Geislerhof 

Erholungs- und Genussmomente im Farm Resort Geislerhof 

Man kann sich nicht ausmalen, was für ein unglaubliches Gefühl es ist, wenn man in der Früh den Kamin einheizt, den Frühstückskorb hineinholt und mit der Familie den Tag beginnt. Dem Knistern des Kamins lauschen, den Blick auf die verschneite Bergwelt schweifen lassen und Inne halten. Den Moment festhalten.

Filmabend im Freien mit dem XGIMI Halo+

Filmabend im Freien mit dem XGIMI Halo+

Laue Sommernächte laden dazu ein, die Zeit im Freien zu verbringen. Wie wäre es, wenn man den gewohnten Netflix-Abend auf der Couch gegen etwas viel Aufregenderes tauscht? Wie wäre es mit einem Filmabend im Freien? Ein Open Air Kino lässt sich auch im Garten relativ einfach zusammenstellen, wenn man ein paar Tipps berücksichtigt.