7. März 2024

Ein Wochenende in Budapest

by lilly

Eine Stadt der Kontraste und der Schönheit

Mein Mann und ich waren vor Jahren, als es Emily noch nicht gab, in dieser atemberaubenden Stadt und wollten diese auch Emily zeigen. Was soll ich sagen? Das war die beste Entscheidung. Emily hat sich in die Stadt verliebt und fragt seitdem immer wieder, wann wir wieder nach Budapest fahren. Da Budapest nur drei Autostunden von uns entfernt ist, kann man ein verlängertes Wochenende gut dazu nutzen und die ungarische Hauptstadt erleben.

Kempinski Hotel Corvinus Budapest als ideale Ausgangslage 

Wenn es um erstklassige Unterkünfte in Budapest geht, ist das Kempinski Hotel Corvinus Budapest zweifellos eine der besten Optionen. Dieses renommierte Hotel, das im Herzen von Budapest liegt, ist umgeben von dem grünen Erzsébet Park und der lebhaften Fashion Street. 

Das Hotel befindet sich in idealer Lage im Herzen von Budapest, nur wenige Schritte von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten entfernt. Die zentrale Lage macht es zu einem idealen Ausgangspunkt, um die Stadt zu erkunden.

Wir hatten ein Grad Deluxe Park View Zimmer mit Blick auf das Riesenrad „Budapest Eye“. Das Zimmer war schön eingerichtet und geräumig. Das Frühstück lässt keine Wünsche offen: Obst, Gemüse, verschiedene Eigerichte, Pancakes, Waffeln, French Toast, Porrige, etc. Bei Städtereisen ist uns die Parkmöglichkeit im Hotel wichtig, wenn wir mit dem Auto anreisen. Sollte man vor Anreise mitbuchen. 

Die majestätische Donau und historische Schätze

Die Donau schlängelt sich majestätisch durch Budapest und teilt die Stadt in zwei Teile: Buda und Pest. Ein Spaziergang entlang der Uferpromenade bietet atemberaubende Ausblicke auf die berühmten Wahrzeichen der Stadt, darunter das imposante Parlamentsgebäude und die malerische Kettenbrücke.

Budapest ist reich an Geschichte und kulturellem Erbe. Die Burg von Buda, hoch über der Stadt gelegen, bietet einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit Ungarns, während das Parlamentsgebäude mit seiner beeindruckenden neogotischen Architektur ein absolutes Muss ist.

Unser Highlight war der Sonnenuntergang auf der Fischerbastei. Davor sind wir mit einer Rikscha über die Brücke zum Buda-Teil der Stadt gefahren worden. Auch das war ein einmaliges Erlebnis. Dort gab es dann traditionell Langos zum Mitnehmen. 

Thermalbäder und Entspannung

Budapest ist bekannt für seine Thermalbäder, die seit Jahrhunderten Einheimische und Besucher gleichermaßen anziehen. Ein Besuch in den weltberühmten Bädern wie den Széchenyi-Thermalbädern ist eine entspannende Möglichkeit, sich zu erholen und die heilenden Eigenschaften des Thermalwassers zu genießen. Dazu sind wir leider nicht gekommen. Wir haben uns auf die Kulinarik und andere Sehenswürdigkeiten konzentriert.

Kulinarische Genüsse

Die ungarische Küche ist reichhaltig und vielfältig, und Budapest ist der perfekte Ort, um sie zu entdecken. Von herzhaften typischen Gerichten bis hin zur Haut Cuisine – hier gibt es für jeden Gaumen etwas zu entdecken.

Hier ein paar Restaurants und Cafés, die wir empfehlen können: 

  • Pizzaparadies Belli di mamma:
    Das italienische Lokal ist etwas versteckt, hat aber eine leckere, neapolitanische Pizza. 
  • Macarons im Chez Dodo:
    Emily liebt Macarons und hat außergewöhnliche Sorten. In einem kleinen Fenster direkt nebenan kann man den Konditorinnen beim Backen auch noch zuschauen.
  • Pichler Chimney Cake:
    Hier haben wir natürlich einen Baumkuchen mit Pistaziencreme gegessen. Wird frisch gemacht und noch warm serviert. 
  • Sushi im Tokio Budapest:
    Ein elegantes, schickes Restaurant in toller Lage. Wer asiatisch mag, sollte hier unbedingt essen. Das Essen war köstlich, allerdings preislich auch eher hoch.
  • New York Café:
    Ist wunderschön und beeindruckend, für uns war es aber leider zu touristisch und überteuert. Man erzeugt künstliche eine Warteschlange, um den Hype noch größer zu machen. Die Wartezeit kann man nämlich mit einer Fast Line umgehen (5 Euro pro Person). Unter 6 Euro bekommt man kein Getränk. Grundsätzlich kein Problem, allerdings stimmt hier das Preis-Leistungsverhältnis nicht. 

Nachtleben und Unterhaltung

Budapest erwacht nach Einbruch der Dunkelheit zum Leben, und das Nachtleben der Stadt ist legendär. Von gemütlichen Ruin Bars in den versteckten Höfen der Altstadt bis hin zu angesagten Clubs und Live-Musik-Locations gibt es hier für jeden Geschmack und jedes Alter etwas zu erleben. Die Ruin Bars in Budapest wurden 2002 in einem Gebäude eröffnet, in dem einst eine Fabrik und Apartments angesiedelt waren. Szimpla Kert wurde vom Lonely Planeet sogar als beste Bar der Welt ausgezeichnet. Es ist tatsächlich ein ikonischer Ort, in dem man eine einzigartige Atmosphäre erleben, etwas trinken und Live-Musik hören kann. Die Dekoration dieser Ruinenbar ist eine Mischung aus alten Gegenständen, die ihrer ursprünglichen Funktionen enteignet wurden. Wir waren nachmittags mit Emily dort, allerdings hat sie sich dort nicht so wohl gefühlt. 

Fazit

Budapest ist eine Stadt, die mit ihrer Schönheit, Geschichte und Kultur beeindruckt. Egal, ob du durch die engen Gassen der Altstadt schlenderst, in den Thermalbädern entspannst oder das pulsierende Nachtleben genießt, Budapest wird dich mit Sicherheit verzaubern und dir unvergessliche Erinnerungen bescheren.

*Beitrag enthält Werbung in Form von Empfehlungen

Weitere Beiträge auf Lillytime …

Urlaub der Extraklasse in der Luxusvilla Lea 

Urlaub der Extraklasse in der Luxusvilla Lea 

Warum Istrien? Eine Villa in Kroatien zu buchen heißt, in einem facettenreichen Land einen einzigartigen Traumurlaub zu genießen. Kroatien begeistert mit atemberaubenden Nationalparks, beeindruckender Architektur, kristallklarem Meer und einem hervorragenden...

Erholungs- und Genussmomente im Farm Resort Geislerhof 

Erholungs- und Genussmomente im Farm Resort Geislerhof 

Man kann sich nicht ausmalen, was für ein unglaubliches Gefühl es ist, wenn man in der Früh den Kamin einheizt, den Frühstückskorb hineinholt und mit der Familie den Tag beginnt. Dem Knistern des Kamins lauschen, den Blick auf die verschneite Bergwelt schweifen lassen und Inne halten. Den Moment festhalten.