22. April 2019

Eure Fragen – meine Antworten

by lilly

Ich habe vor ein paar Wochen eine Fragerunde auf Instagram gestartet. Hier sind die Fragen, die ihr mir am häufigsten gestellt habt:

Wie bist du zum Bloggen gekommen?

Ich habe den Blog vor 6 Jahren gestartet, weil ich eine Plattform gesucht habe, in der ich meiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Es war auch eine Art Koch- und Tagebuch. Meine persönliche Spielwiese, um Menschen zu inspirieren, zu unterhalten und zum Nachdenken anzuregen.

Was machst du hauptberuflich?

Ich bin Mama 😉 … und Lehrerin.

Woher nimmst du die Themen für den Blog?

Aus meinem Leben. Es sind nur Themen und Inhalte, die mich tatsächlich interessieren und beschäftigen. Ich teile meine Leidenschaften mit euch: das Mamasein, Reisen, Kochen und Backen uvm.

Wie bearbeitest du deine Fotos?

Lightroom und Photoshop.

Mit welchem Equipment schießt du deine Fotos?

Aktuell mit der CANON EOS 5D Mark IV und meist mit dem EF 35mm Objektiv 1:2 IS USM und natürlich auch mit meinem iPhone.

Wie bearbeitest du deine Fotos auf Instagram?

Ich habe einen eigenen Lillytime-Filter.

Wie gehst du mit Nachahmern um?

Diese Frage kam erstaunlich oft. Ich nichtse sie ;-). – so wie bei Markensachen, muss man kein geschultes Auge haben, um ein Imitat als solches zu erkennen. Mein Mann sagt immer, nur gute Sachen werden kopiert. Das Bloggen habe ich nicht erfunden und auch ich lasse mich gerne von Bloggerkolleginnen inspirieren, kopieren liegt mir persönlich aber fern! Not classy!

Hat man heute noch eine Chance, als Blogger groß zu werden?

Nun ja, ich bin zwar schon seit sechs Jahren dabei, sehe mich aber nicht als Expertin, um solche Fragen zu beantworten, da ich selber nicht “groß” bin. Ich blogge seit 2013, da war der Markt an Bloggern zwar recht groß, jedoch war es vielleicht noch möglich, sich zu positionieren. Heute gibt es ein Meer an Mamabloggern, Foodbloggern, Healthy Lifestyle Bloggern, Reisebloggern, Modebloggern und, und, und. Um hier Fuß zu fassen, muss man sich deutlich von der Masse abheben. Viele gehen das Bloggen aus den falschen Motiven an. Sie sehen, wie Blogger beschenkt und Reisen gesponsert werden. Auch sie wollen vom Kuchen etwas abhaben. Wie viel Arbeit dahinter steckt, merkt man erst, wenn man es angeht und es frustrierend wird, da man für die mühevolle Arbeit keine Likes bekommt und keine Interaktionen kommen. Natürlich freut man sich, wenn man in irgend einer Weise für die Arbeit “entlohnt” wird. Denn das Bloggen ist tatsächlich “Arbeit”. Um mit Firmen arbeiten zu können, muss man Statistiken vorlegen können. Wie oft wird der Blog besucht, wie viele Follower hat man und welches Publikum erreicht man. Ein Blog, der vielleicht 30 Besucher am Tag zählt, davon die Hälfte Suchmaschinen und diverse Robots sind und die andere Hälfte man selbst, oder Freunde sind, wird kaum für Unternehmen interessant sein.

Was macht für dich einen guten Blog aus?

Regelmäßige Posts, abwechslungsreiche Themen, Authentizität und Originalität.

Was sind deiner Meinung nach die schlimmstes Fauxpas in Sachen Mode und Beauty?

Auch hier bin ich keine Expertin. Ich finde, erlaubt ist, was gefällt. Was ich persönlich furchtbar finde, sind dünne Augenbrauen – die gehen heute gar nicht. Und ein absolutes Nogo sind Markenfälschungen. Einem geschulten Auge fallen (auch gut gemachte) Fälschungen sofort auf und sie lassen einen trashy erscheinen. Darüber habe ich vor Jahren einen Post geschrieben.

Warum zeigst du nie Emilys Gesicht?

Diese Frage kam auch relativ oft. Am Blog und auf Social Media gebe ich relativ viel preis von uns. Natürlich wäre es viel einfacher, das Gesicht zu zeigen, vor allem, weil sie das süßeste Gesicht hat. Ich bin mir auch sicher, dass es auch meine Reichweite erhöhen würde. Aber es widerstrebt mir, solange sie es nicht bewusst mitbestimmen kann.

Deine Wünsche für die Zukunft?

Als ich ein paar Fragen gelesen habe (wie diese), habe ich mich wie bei einem Modelcontest gefühlt – war nahezu geneigt, hier mit “Weltfrieden” zu antworten ;-). Spaß bei Seite, tatsächlich wünsche ich mir nur Gesundheit für meine Familie und mich. Wir haben nämlich in der Vergangenheit einiges durchgemacht und ich weiß daher, dass es tatsächlich nur darauf ankommt.

Wovor fürchtest du dich?

Ich fürchte mich vor einigen Sachen, aber am meisten habe ich Angst vor Routine, Monotonie, einem langweiligen Leben. Der Gedanke an einen Alltag, der sich in Endlosschleife wiederholt – das ist angsteinflößend. Versteht mich bitte nicht falsch, natürlich sind eine gewisse Routine und Regelmäßigkeit gut. Wenn wir aber immer die selben ausgetrampelten Wege laufen, würde das Leben zu einem zähen Brei aus Erfahrungen verklumpen. Man wäre gefangen in der Routine des Alltags. Wo bleibt da das Aufregende, die Spannung, das Abenteuer?!

Wohin würdest du gerne reisen?

Australien und Neuseeland stehen ganz oben auf meiner Liste.

Welche Handtasche steht auf deiner Wunschliste?

Eine Chanel.

Wem folgst du auf Instagram am liebsten?

Ich muss ehrlich sagen, in letzter Zeit sind es immer weniger Seiten, die ich richtig gut finde. Was Essen anbelangt, folge ich CookingCatrin und DasKnusperstübchen sehr gerne – für mich die authentischsten Foodbloggerinnen. Meine liebste Mamabloggerinnen sind MarryKotter und DieKim, ich mag die Fotos von AmberFillerup. Was Mode betrifft mag ich StyleofEli und Kathleen.Post. Unterhaltend finde ich KamiEmpire und SabrinaSterntal.

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