23. September 2016

Weißbrot aus dem KitchenAid Artisan Cook Processor

by lilly

Kochen und Backen gehören zu meinen Hobbys. Ich werde oft gefragt, ob ich auch tatsächlich alles esse, was ich hier poste. Ja, auch wenn mich jetzt viele dafür hassen werden – Mutter Natur hat es gut mit mir gemeint, sodass ich es trotz Sportmangels schaffe, keine Tonne zu wiegen. Tatsächlich bin ich eine leidenschaftliche Esserin. Seit Emily auf der Welt ist, wird das Kochen jedoch zu einer Mammutaufgabe für mich. Auch wenn ich nur ein paar Stunden am Tag arbeite, ist es für mich kaum möglich „normal“ zu kochen, wenn Emily da ist. Wenn sie Lust hat, schaut sie mir manchmal zu und „hilft“ mir dabei. Wenn sie keine Lust hat, widme ich mich ihr, da sie am Vormittag ohnehin in der Krippe war und ich die Zeit mit ihr verbringen möchte und nicht in der Küche. Da warten wir dann, dass Papa nach Hause kommt und meine Rolle übernimmt oder er den Kochlöffel schwingt.

Seit ein paar Tagen haben wir einen neuen Mitbewohner, der mir ermöglicht zu kochen UND mich um mein Kind zu kümmern. Ja, richtig gehört! Sein Name ist KitchenAid Artisan Cook Processor. Selbstgemachte Erdbeer-Marmelade, schmackhafte Pasta Bolognese, delikater Lachs „En Papillotte“, orientalisches Hummus, knuspriges Brot oder würzige Oliventapenade, ja, er zaubert mir alles, was mein Genießerherz begehrt. Schmoren, Braten, Kochen, Dämpfen, Kneten uvm. nimmt er mir ab und eröffnet mir so viele Möglichkeiten beim Zubereiten sämtlicher Gerichte. Und das wichtigste: Zeitersparnis. Die Allround-Kochmaschine von KitchenAid führt über ein digitales Display Schritt für Schritt durch das gewünschte Rezept – kein Vergessen der Speisen, weil das Kind ruft, kein Anbrennen.

Dieses Wochenende wurde er ein paar Mal in Betrieb genommen und wir müssen sagen: derweil begeistert er in allen Punkten.

Egal, ob es die Optik ist, die sich einfach perfekt in die moderne Küche integrieren lässt (der Artisan CP ist u.a. in mehreren Farben erhältlich) oder die wirklich kinderleichte Bedienung, es macht wirklich Spaß, den Cook Processor “anzuwerfen”. Mit seinen sechs Funktionen – Kochen, Braten, Dämpfen, Schmoren und Teig kneten – deckt das All-in-One-Gerät beinahe alles ab, was in der Küche wichtig ist. Mit dem tollen Nebeneffekt, dass die meisten Rezepte auch wirklich komplett mit dem CP kochbar sind und sich der lästige Abwasch nach dem Kochen auf den Cook Processor Topf beschränkt. Die zahlreichen passenden Rezepte, die von ausgewählten Köchen extra für den CP entwickelt wurden, sind auf der Produkt-Homepage oder der eigens dafür erstellten App (App Store, Google Play) zu finden.

Als erstes gibt es ein Rezept für ein Weißbrot, das wir zum Caeser Salad gereicht haben. Sonntags möchte man nicht raus, auch nicht zum Bäcker. Doch ohne Bäcker gibt es kein frisches Brot. Im Hause Lillytime ab jetzt schon. Einfacher kann es nicht sein, ein Brot zu machen. Zutaten in den KitchenAid Cook Processor hineingeben, die Anweisungen befolgen, rausnehmen, formen und im Backofen knusprig backen. Et voila! Die Sonntage sind gerettet.


Zutaten

  • 220 ml Wasser
  • 1 Würfel frische Hefe (oder 2 Päckchen Trockenhefe)
  • 400 g glattes Mehl
  • 10 g Kristallzucker
  • 4 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 1 EL Meersalz

Schritt 1

Die Schüssel des Artisan Cook Processors mit dem Teigmesser bestücken. Wasser und Hefe zugeben. Deckel schließen. Das Programm TEIG KNETEN P1 auswählen und auf Start drücken. Auf dem Display wird Schritt 1 angezeigt. Zum Bestätigen erneut auf Start drücken.

Schritt 2

Nach Schritt 1: Mehl, Zucker, Öl und Salz in die Schüssel geben. Deckel wieder schließen und auf Start drücken, um Schritt 2 zu aktivieren. Falls Ihre Maschine auf einer höheren Geschwindigkeit als Stufe 2 eingestellt ist und vibriert, schalten Sie die Geschwindigkeit auf Stufe 2 zurück.

Schritt 3

Nach Schritt 2: Auf Start drücken, um Schritt 3 zu aktivieren. (= Aufgehen) Den aufgegangenen Teig in die gewünschte Form kneten. Auf das Backblech legen. Im vorgeheizten Ofen auf 200°C etwa 35 Minuten backen, bis das Brot hohl klingt, wenn man darauf klopft.

Tipp

Gleichwertigkeit: Man benötigt 2,5 bis dreimal mehr frische Hefe als Trockenhefe. Zum Beispiel 7g Trockenhefe = etwa 20 g frische Hefe.


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