24. Juni 2016

Streifzüge durch Portorož und Piran, Slowenien

by lilly

I have a insane calling to be where I’m not

Reisen war schon immer für mich nicht nur eine Leidenschaft, es ist eine Lebenseinstellung. Es ist mein Allheilmittel. Ich habe chronisches Fernweh. Das Neue erforschen, einatmen, genießen. Reisen mit der kleinen Löwin ist anders geworden. Es müssen nicht mehr weit entfernte Reiseziele sein, um den Trip besonders zu finden. Das Juchzen vor Freude beim Anblick „des großen Meeres“ ist gleichzustellen mit einem Blick auf den Burj Khalifa.

Meine kleine Löwin hatte in den letzten Monaten sehr oft Atemwegserkrankungen. Und auch wenn es mir von den Kindergartenpädagoginnen und Müttern aus meinem Umfeld bestätigt wurde, dass das Immunsystem im ersten Krippenjahr verrückt spiele und das normal sei, sie deshalb in den darauffolgenden Jahren kaum krank werden sollte, hatten die Aussagen wenig an meinen Sorgen ändern können. Alle zwei Wochen krank sein, ist für das Kind eine Qual und für die Eltern umso mehr. Es häuften sich schlaflose Nächte, Sorgen, ungeliebte Kinderarztbesuche, Medikamente.. Immer wieder bekamen wir zu hören, wir sollen ans Meer fahren, das Meerwasser und die Meeresluft wirken Wunder. Da das Wetter jedoch in den letzten Monaten nicht mitgespielt hat, fielen unsere Reisepläne immer wieder ins Wasser. Slowenien hatte in den letzten Jahren wenig Reiz auf mich ausgeübt. Die Entscheidung für einen Kurztrip nach Portorož fiel hauptsächlich wegen der Nähe zu Graz und wegen der Neueröffnung des Hotels Slovenia (Review folgt noch).

Portorož ist seit dem 13. Jahrhundert als Kurort bekannt. In der Vorsaison trifft man auch haupsächlich Familien und Pensionisten. Der Ort ist auch ein toller Ausgangspunkt für Ausflüge: Triest ist nur eine knappe Stunde von Portorož entfernt, oder der Nationalpark Brijuni in Istrien. Direkt neben Portorož befindet sich das romantische Örtchen Piran. Das Zentrum von Piran ist die kreisförmige, zum Hafen hin offene Piazza Tartini mit einer Statue des Geigers Giuseppe Tartini. Der Platz wird von alten Häusern gesäumt, darunter das mit einem Löwen geschmückte Rathaus. Auf der Klippe steht der Duomo (Sankt-Georgs-Kathedrale) mit venezianischem Kirchturm. Lange standen die Orte unter venezianischer Herrschaft, sodass sich ihre Einflüsse in den Bauten im italienisch-venezianischen Stil widerspiegeln.


FAZIT

[noemi_highlight primary_color=’yes’]Portorož ist für einen Kurztrip definitiv die richtige Wahl: gutes Essen, schöne Lokale, sauberes Meer (keine Algen).[/noemi_highlight]


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